Key Features
- OPC UA Server & Client
- ODX gemäß ISO 22901-1
- OTX gemäß ISO 13209
- Multiplattform-Support
- Hochperformantes Runtime System
Beschreibung
Das neue MDT® 2.0 bietet ein standardisiertes Tool, um auf Daten der Maschine zuzugreifen. Es ermöglicht die Standardisierung der Datenbeschreibung (ODX), der Programmierung (OTX) sowie der Weitergabe & Bereitstellung der Daten (OPC UA).
OPC UA Standard
Die hersteller- und plattformunabhängige Architektur OPC UA realisiert den Zugriff auf Maschinen und andere Systeme. Die gewonnen Maschinen-Informationen können an einen Supervisor übermittelt und damit im gesamten Umfeld integriert bzw. verwendet werden.
ODX- und OTX-Standard
Mit dem Tool haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Erstellung, Strukturierung und Durchführung von Prüfstand-Workflows, basierend auf dem Industriestandard OTX (Open Test Sequence eXchange-Format) gemäß ISO 13209. Durch den ODX-Standard (Open Diagnostic Data Exchange) ist dabei eine Wiederverwendbarkeit des Services für Prüfstände garantiert. Darüber hinaus unterstützt das MDT® 2.0 einen nativen RMI Support und bietet mit dem innovativen ODW Assistenten (Sontheim OTX Diagnose Wizard) eine äußerst komfortable Vereinfachung der OTX-Bearbeitung an, ohne dabei den ISO-Standard zu verletzen.
Multiplattform-Support
Die Runtime wurde speziell für Multiplattform-Anwendungen entwickelt und bietet neben GUI Support auch eine plattformunabhängige Beschreibung der Runtime Workflowsprache. Dies reduziert sowohl den Implementierungs- als auch dem Testaufwand für Ihre Diagnoseanwendungen über mehrere PC-, Mobil- oder Embedded-Plattformen hinweg. Das MDT® 2.0 ermöglicht es Ihnen dabei, Ihre Diagnoseanwendung einmal zu erstellen und ohne Anpassungen auf verschiedensten Umgebungen wie Windows, Linux x86, Linux ARM oder QNX auszuführen.
Modernes Design
Das MDT® 2.0 Authoring Tool basiert auf Visual Studio um die Bedürfnisse moderner Entwickler optimal zufrieden zu stellen. Ein neues, klares und modernes Design ermöglicht die Verwendung von Visual Studio Plug-Ins für SVN, Git und andere für Entwicklungen üblicherweise verwendete Erweiterungen. Darüber hinaus können neue grafische Elemente wie 2D- und 3D-Animationen zur Erstellung Ihrer Diagnoseanwendung verwendet werden und die Diagnose optisch ansprechender und die intuitive Bedienbarkeit für das Servicepersonal und den Diagnoseanwender zu erhöhen.
Technische Daten
| Minimale Systemanforderungen für das Laufzeitsystem | Intel Pentium III, mind. 750 MHz, mind. 256 MB RAM, mind. Auflösung 800×600, USB 1.1 oder höher |
| Minimale Systemanforderungen für die Entwicklungsumgebung | Intel Pentium IV, 2 GHz oder höher, 512 MB RAM |
| Unterstützte Betriebssysteme und Hardware Treiber | ab Microsoft Windows 7 (32- & 64-Bit) SP1 |
| Unterstützte CAN Interfaces | COMfalcon®, COMhawk®, COMhawk® xt, CANUSB, CANfox®, CANUSBlight, PowerCAN-PCI V1 und V2, PowerCAN-PC104+, PowerCAN-PCI104 V2 |
| Allgemeine Programmstruktur | Grafischer Programmablaufeditor für internen Datenfluss einer Diagnoseseite Oberflächeneditor |
| Unterstützte Standards | OPC UA, ODX 2.2.1 nach ISO 22901-1, OTX nach ISO 13209, CANopen, SAE J2534, SAE J1939, ISO 15765 (KWP2000 on CAN), UDS, DoIP, weitere auf Anfrage verfügbar |
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